Wir sind bereit, unsere langjährige Erfahrung immer wieder zu erweitern, uns weiterzubilden und zu wachsen.

Wir schätzen das Teilen von Ressourcen und Teamwork. So haben wir über die Jahre ein solides Netzwerk von Partnerfirmen aufgebaut, um die ganze Bandbreite von Gehölzarbeiten abdecken oder Arbeitsspitzen bewältigen zu können.

Von 1985 bis 1992  Studium der Forstwissenschaften in Göttingen Abschluss Diplom-Forstwirt).

Bereits in dieser Zeit war ich selbständig als Holzfäller tätig.

Erste Werkverträge bekam ich als Student in den Semesterferien im heimischen, damaligen „Staatlichen Forstamt Walsrode“.


1989 Projekthospitanz in der Entwicklungshilfe bei der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) im Tropischen Regenwald von Malaysia. Unter anderem Saatgutbeerntung aus den Baumkronen von „Urwaldriesen“. Erste Erfahrungen im Bereich der Seilkletterei.


1990 Sturmholzaufarbeitung in Hessen nach den Orkanen „Vivien und Wibke“

Berufliche Weiterentwicklung als forstlicher Dienstleister für verschiedene Waldbesitzarten wie Landesforstverwaltung, Bundesforsten und Privatwald.

Arbeiten in den Waldstrukturen nach dem "Niedersachsen-Orkan" Quimburga (13.11.1972)

Läuterungsarbeiten, motormanueller Holzernte, Wertastungen von Douglasien, Pflanzung und Zaunbau.

 „Reisender im eigenen Wanderzirkus“ als Dienstleister bei einbrechender Holzkonjunktur (Stürme = gravierende Marktstörungen), so z.B. im Jahr 2000 in den Schwarzwald (Sturm Lothar), 2008 in den Harz (Wintersturm Kyrill).

1995 bis 1997 Referendariat in der Landesforstverwaltung Niedersachsen.

Ab ca. 1998 berufliche Neuorientierung im Bereich schwieriger Baumfällarbeiten (sogenannte „Spezialbaumfällungen“ oder „Risikobaumfällungen“) und im Bereich der Baumpflege für private Auftraggeber, Kommunen und Forstverwaltungen.


Zertifizierte Seilkletterausbildung in den Jahren 2000 und 2002 (SKT-A; SKT-B) an der Forstsaatgutberatungsstelle (FSB) Oerrel (eine Stabstelle der Landesforsten für Seilkletterausbildung, Saatgutbeerntung und Vermarktung).

Projekt- und baumbezogene Spezialeinsätze z.B. 2008 für die Norddeutsche Forstliche Versuchsanstalt.

Ernte von Zweigen aus den Wipfelbereichen von Waldbäumen in ganz Norddeutschland (Dauermonitoringflächen) für nachfolgende Analysen der Nadel- und Blattproben für wissenschaftliche Fragestellungen, den Gesundheitszustand / Einwirkungen von Strahlung und Luftschadstoffen betreffend.

Dazu „Schießen“ von Aufstiegsseilen in die Baumkronen. Anschließend Seilaufstiegsverfahren in ca. 30 bis 40 Meter hohe Bäume. Saatgutbeerntung z.B. von Douglasienzapfen und z.B. Bucheckernnetzernte (2009) in ganz Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Begleitend Kartierungs- und Inventurarbeiten mit forstwissenschaftlichen Fragestellungen: „Waldgenressourcenkartierung“ (1997 bis 2009) auf Werksvertragsbasis; „Bundeswaldinventur“ (2000 bis 2002), eine statistische Datenerhebung auf wissenschaftlicher Basis.

„Inventurstudie 2008“ zur Erfassung von Totholzvorkommen (Quantifizierung von CO2-Speichern im Wald) sowie gutachterliche Tätigkeit (Gehölzgutachten) für diverse Auftraggeber